Die ecoOne-Technologie wurde entwickelt, um die Betriebskosten und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das auffälligste Merkmal ist das ecoOne-Motordesign, das maximale elektrische Effizienz und eine Reduzierung des Stromverbrauchs um bis zu 20 % garantiert.
Herkömmliche Schubzentrifugen haben einen separaten Schub- und Antriebsmotor, während Zentrifugen mit ecoOne-Design nur einen gemeinsamen Motor haben. Da die volle Leistung des Antriebsmotors nur während des Anfahrvorgangs benötigt wird, läuft er im regulären Betrieb nur im Teillastbereich. Bei Teillast arbeiten Elektromotoren mit einem deutlich geringeren Wirkungsgrad und zusätzlich wird ein großer Teil der aus dem Netz bezogenen Leistung in Blindleistung umgewandelt (Phasenverschiebung). Beides zusammen ergibt ein Reduktionspotential von 20% sowohl für die verbrauchte als auch für die installierte Leistung.
Konstruktive Vorteile der Schubzentrifuge ecoOne
Neben der ecoOne-Motorenkonstruktion ist die ANDRITZ Schubzentrifuge ecoOne mit mehreren innovativen Merkmalen ausgestattet. Die Zentrifugenkörbe sind so konstruiert, dass die Maschine vor Ort leicht von einer zweistufigen Maschine in eine dreistufige Maschine oder eine Vorfiltrationsmaschine umgewandelt werden kann, ohne dass die kompletten Körbe ausgetauscht werden müssen. Dies ist eine wirtschaftliche Möglichkeit, die Maschine während ihrer Lebensdauer an unterschiedliche Prozessbedingungen anzupassen.
Schubzentrifugen werden häufig mit hochkorrosiven und abrasiven Produkten betrieben. In solchen Anwendungen sind regelmäßige Inspektionen und Wartungen unerlässlich, um die Effizienz und den sicheren Betrieb der Zentrifugen zu gewährleisten. ANDRITZ-Schubzentrifugen basieren auf der bewährten Patronentechnologie. Die gesamte rotierende Einheit wird in einem Stück aus der Zentrifuge gezogen, ohne dass die Verrohrung der Maschine abgetrennt werden muss.
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