Grundkörper aus Stahl vergütet und brüniert. Stützbolzen mit Innengewinde einsatzgehärtet und geschliffen. Abstreifer gegen Schmutz und Kühlwasser. Ölzufuhr über Ölkanal im Vorrichtungskörper.
Die Abstützelemente werden als zusätzliche Auflagepunkte eingesetzt, um das Durchbiegen und Vibrieren der Werkstücke zu vermeiden.
Große Belastbarkeit der Elemente bei kleiner Bauhöhe. Öldruck: Der Kolben ist in Grundstellung eingefahren. Der Abstützbolzen fährt nach Druckbeaufschlagung mit geringer Federkraft gegen das eingelegte Werkstück. Die Anstellkraft der Feder ist vom Stützbolzenhub abhängig. Steigt der Öldruck an, wird der Stützbolzen hydr. geklemmt. Im entspannten Zustand fährt der Stützbolzen wieder in Grundstellung zurück. Eine sehr hohe Stützkraft garantiert eine optimale Fertigungsqualität.
Der Abstützbolzen muss gegen Eindringen von Schmutz und Spritzwasser durch eine Druckschraube geschützt werden. Bei Inbetriebnahme auf einwandfreie Entlüftung des Hydrauliksystems achten. Bei Nichtbeachtung kann durch auftretenden Dieseleffekt das Klemmelement zerstört werden. Die Entlüftungsbohrung muss angeschlossen sein. Über diese darf keine Kühlflüssigkeit angesaugt werden.
Um Bearbeitungskräfte aufnehmen zu können, sollte die Stützkraft zur Spannkraft abgestimmt werden.
Grundsätzlich sollte die Stützkraft mindestens doppelt so hoch sein wie die Spannkraft.