Der BASELINE® CHA Methan-/Nicht-Methan-Analysator verwendet einen Flammenionisationsdetektor (FID) in Verbindung mit einem Oxidationskatalysator, der in den Probenstrom ein- und ausgeschaltet wird. Der Katalysator oxidiert alle Kohlenwasserstoffe außer Methan, um eine reine Methanmessung zu erzeugen. Diese katalytische Reaktion beruht auf der Anwesenheit von Sauerstoff (O2) in der Probe. Der Methanwert wird dann von der gesamten Kohlenwasserstoffkonzentration abgezogen, um den Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffwert zu ermitteln. Zu den Ausgabeoptionen gehören analoge, digitale und logische Funktionen.
Unser Methan- und Nicht-Methan-Analysator bietet eine schnelle Datenverarbeitung und hoch reproduzierbare Ergebnisse. Fehler, die üblicherweise mit den Katalysatoreigenschaften einhergehen, wurden eliminiert und sorgen für ein äußerst stabiles und genaues Signal. Da das Nicht-Methan-Signal die Differenz der beiden gemessenen Größen darstellt, ist es stabiler und verringert somit seine systemische Nullpunktdrift erheblich. Der Reaktionsfaktor des Nicht-Methan-Signals wird angepasst und korreliert daher eng mit der Kohlenstoffzahl. Diese Analysemethode eliminiert Integrationsfehler, die bei gaschromatographischen (GC) Methoden auftreten können.