Der Baseline® 9000 MNME verwendet einen Flammenionisationsdetektor (FID) in Kombination mit einem Oxidationskatalysator, der dem Probenfluss zu- und weggeschaltet werden kann. Der Katalysator oxidiert alle Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan, um eine ausschließliche Methanmessung zu erreichen. Die katalytische Reaktion nutzt die Anwesenheit von Sauerstoff (O2) in der Probe. Der Methanwert wird anschließend von der Gesamt-Kohlenwasserstoffkonzentration abgezogen, um den Messwert für Nichtmethan-Kohlenwasserstoff zu bestimmen. Ausgangsoptionen beinhalten analoge, digitale und Logik-Funktionen.
Der Analysator ermöglicht eine schnelle Datenverwaltung und Ergebnisse mit hoher Wiederholbarkeit. Üblicherweise mit den Merkmalen von Katalysatoren in Verbindung gebrachte Fehler wurden durch Bereitstellung eines extrem stabilen und genauen Signals eliminiert. Da das Nichtmethan-Signal den Unterschied zwischen den beiden Messgrößen ausmacht, ist es stabiler und reduziert somit seinen systemischen Nullpunktdrift deutlich. Der Responsefaktor des Nichtmethan-Signals wird angepasst und korreliert eng mit der Kohlenstoffzahl. Diese analytische Methode eliminiert Integrationsfehler, welche bei gaschromatographischen (GC)-Methoden auftreten können.
Der Baseline® 9000 MNME kann mit internen Komponenten für die Einzelpunkt- oder Multi-Point-Analyse von nichtkondensierenden Gasproben konfiguriert werden. Die automatische Kalibrierfunktion verbessert die langfristige analytische Stabilität des Instruments.