Als scannender Prozesskopf kommt der LASERHEAD-S bei Flächenbearbeitungsaufgaben aller Art zum Einsatz. Auf einem Scanfeld von maximal 150 mm Kantenlänge können etwa komplexe Laserhärteanwendungen aber auch Laserschweiß- und Laserlötaufgaben durchgeführt werden (z.B. Spaltüberbrückung). Sofern prozessseitig relevant, stehen diverse Wobblepatterns zur Auswahl oder können selbst editiert werden. Somit kann einer Rissbildung bei schwierigen Materialien entgegengewirkt werden.
Eine Besonderheit stellt die flächendeckende und hochpräzise Temperaturregelung der Werkstückoberfläche mittels koaxial geführter IR Kamera dar.
Die visuelle Beobachtung, die Justage sowie die Bildverarbeitung erfolgt über eine koaxial geführte Ethernet Kamera. Die Scanner-Optik zeichnet sich durch eine kompakte und leichte Bauform aus. Die komplette Ansteuerung sowie die elektronischen Komponenten sind im Prozesskopf untergebracht. Der LASERHEAD-S besitzt ein vollständig wasserkühltes Gehäuse und ist dank geeigneter Sensorik vor möglichen laserinduzierten Beschädigungen abgesichert – ein Dauereinsatz unter Höchstleistung ist somit gewährleistet.
Optional kann der LASERHEAD-S mit Anbaukomponenten wie Crossjet, externer Beleuchtung oder einer Gasdüse ausgerüstet werden.