Beim Laserstrukturieren erzeugt die Laserspindel definierte Geometrien in die Werkstückoberfläche und rauht das Material auf. Dies erhöht z.B. die Klebefestigkeit oder verbessert die Gleiteigenschaften. Es werden keine Kühlmedien wie z.B. Wasser oder chemische Mittel benötigt.
Der rotierende Laserkopf LASERSPINDEL-S wird zum automatischen Oberflächenstrukturieren von zylindrischen Innenflächen metallischer Bauteile verwendet. Hierbei können Werkstücke im Durchmesserbereich 60 mm – 180 mm und einer maximalen Tiefe von bis zu 250 mm bearbeitet werden. Abhängig von den gewählten Maschinenparametern lassen sich unterschiedlichste Oberflächenstrukturen in das Werkstück applizieren. Die Rauhtiefe kann hierbei im Bereich von Rz0 – Rz100 variiert werden. Mit einer Maximaldrehzahl von 10.000 U/min sind außerordentlich hohe Prozesszeiten realisierbar.
Das Das Aufrauhverfahren mithilfe der LASERSPINDEL-S hat sich als äußerst ressourcenschonend in Bezug auf den dafür eingesetzten Energie- und Gasverbrauch erwiesen. Auch im Dauereinsatz überzeugt die LASERSPINDEL-S durch minimalen Verschleiß.
Das laserbasierte Aufrauhverfahren von Metalloberflächen dient der Oberflächenaktivierung vor eines darauf folgenden Beschichtungsverfahren. Die Aufrauhung mittels Laser erzeugt hierbei eine ideale Kontaktfläche zum Fügepartner, ohne den Basiswerkstoff zu schädigen. Auf diese Weise können hohe und dauerhafte Verbindungsfestigkeiten zwischen Basiswerkstoff und Beschichtung erreicht werden.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
• Umweltschonend: Beim Strukturieren von Oberflächen mittels Laser ist keine Kühlung des Bauteils erforderlich.