Das allflux®-Verfahren nutzt die Wirbelschicht zur Dichtesortierung und zur hydraulischen Klassierung. Die zweistufige Behandlung erlaubt es, ein Gemisch aus Sand und Wasser ohne Voreindickung zu verarbeiten. Im Grobsandraum wird durch die Aufgabetrübe ein Aufstrom erzeugt, der leichte und feine Partikel emporsteigen lässt, während grobe und schwere Partikel absinken und abgezogen werden.
In den Feinsandraum, die ringförmig ausgebildete zweite Prozessstufe, gelangen mit dem Leichtgut die feinen Partikel, die eine autogene Wirbelschicht bilden, auf der das abzutrennende Leichtgut schwimmt und mit dem Aufstromwasser überläuft.
sortieren, klassieren, eindicken und reinigen in nur einem einzigen Aggregat
Herstellung von Qualitätssanden aus verunreinigten Lagerstätten
konstante Materialqualität durch automatische Prozesskontrolle
niedriger Energiebedarf und geringer Verschleiß
Die neue Generation der Steuerungssoftware und zahlreiche sonstige Detailverbesserungen ermöglichen mit dem allflux®-Wirbelschichtsortierer nicht nur eine zuverlässige Abtrennung organischer Verunreinigungen, sondern auch die Herstellung trennscharf klassierter Sandfraktionen und deren Mischung. So können bei spezifisch niedrigen Investitions- und Betriebskosten in kompakten Anlagen hochwertige Qualitätssande nach Rezept erzeugt werden, auch aus Teilströmen in bestehenden Werken.
Seit der Markteinführung des allflux®-Wirbelschichtverfahrens in der Sand- und Betonindustrie wurden zahlreiche weitere Anwendungsgebiete erschlossen.