Verkeilte Fenster sind optische Fenster mit nicht parallelen Oberflächen. Dieses Merkmal wurde speziell entwickelt, um die Rückreflexion und die Auswirkungen von Interferenzen auf das optische System zu minimieren.
Was ist der Winkel eines Keils (Keilwinkel)?
Der Winkel zwischen zwei Hauptsubstratoberflächen, der eine leichte Ablenkung des durchfallenden Lichts bewirkt, wird als Keilwinkel bezeichnet. Er ist in der Regel sehr klein und wird für Anwendungen wie Strahlsteuerung, optische Isolierung und Interferenzkontrolle verwendet. Der Keilwinkel wird anhand des Dickenunterschieds über eine bestimmte Strecke berechnet und ist für eine genaue optische Leistung von entscheidender Bedeutung.
Verkeilte Substrate für Laseroptiken
Keile reduzieren Geisterreflexionen und Interferenzen, wenn sie als Substrate für Teilreflektoren (Hohlraum-Ausgangskoppler) verwendet werden, da die Reflexion von der Rückseite in eine leicht andere Richtung reflektiert wird. Bei anderen Strahlteilern mit annähernd normalem Einfallswinkel (z. B. dichroitischen Spiegeln) wirkt sich die keilförmige Rückfläche in ähnlicher Weise aus.
Verkeilte Fenster für astronomische Teleskope
Chromatische Aberration in Teleskopen kann durch leicht divergierende Lichtpfade mit Hilfe von keilförmigen Fenstern (optischen Keilen) von Alien Photonics korrigiert werden. Diese Beseitigung verbessert die Bildklarheit und Farbgenauigkeit in Teleskopen und Astrofotografiekameras.
Optische Keile für Strahlsteuerungsvorrichtungen
Verkeilte Fenster lenken Laserstrahlen in Strahlsteuerungssystemen um. Dies führt zu einer genauen Ausrichtung und Positionierung.
Verkeilte Fenster für bildgebende Sensoren
Indem sie den Winkel des einfallenden Lichts anpassen, korrigieren keilförmige Fenster (optische Keile) Parallaxenfehler und verbessern die Bildausrichtung in Bildgebungs- und Beobachtungsgeräten.
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