Die Schlauchmanschette wird durch einen Mechanismus im Gehäuseinneren und einem wählbaren Antrieb zwangsgesteuert. Der Mechanismus von dem mechanischen Schlauchquetschventil besteht aus einem bzw. zwei horizontal über/und unter der Manschette angeordnetem/n Quetschbalken, welche/r seitlich von zwei Führungsstangen geführt wird/werden. Das mechanische Schlauchquetschventil kann mit verschiedenen Antrieben versehen werden.
Die wählbaren Antriebe bewirken die horizontale (je nach Nennweite mittige) Verquetschung der Manschette durch den/die Quetschbalken. Hierdurch wird der Produktstrom mit den mechanischen Schlauchquetschventilen dicht abgesperrt. Eine direkte Verbindung der Manschette mit dem/den Quetschbalken sorgt zudem für eine optimale reproduzierbare Öffnung der Manschette zum vollen Durchgang. Der maximale Betriebsdruck der mechanischen Schlauchquetschventile ist typen- und nennweitenabhängig und liegt bei 3-40 bar.
Die wichtigsten Vorteile liegen in einem freien Produktdurchfluss, einem minimalen Reibungswiderstand und geringen Wartungs- bzw. Betriebskosten. Ein weiterer Vorteil von dem mechanischen Schlauchquetschventil liegt in der Reduktion der mediumsberührenden Teile, die Manschette steht als einziges Bauteil mit dem Produktstrom in Kontakt.