Druckgesteuerte 3-Wege-Ventile üben einen Signaldruck auf eine Membrane aus, der eine Federkraft entgegenwirkt. Wenn die Drucksignalkraft größer als die Federkraft ist, erreicht sie ihren Sollwert (auch "Ein"-Druck genannt), der interne Mechanismus bewegt sich und ändert den pneumatischen Zustand.
Der Stelldruck und der pneumatische Kreislauf sind vollständig voneinander isoliert.
Der Pneumatikkreis ist normalerweise offen, d.h. der Versorgungsanschluss ist zum Ausgangsanschluss hin offen.
Wenn der Schalter auslöst, wird die Versorgung abgeschaltet und der Ausgangsanschluss wird über die Entlüftung in die Atmosphäre entlüftet. An der Entlüftungsöffnung ist kein Anschluss vorhanden. Der Schalter verbleibt in diesem Zustand, bis das Drucksignal unter seinen Rücksetzpunkt (auch "Aus"-Druck genannt) fällt.
Die Differenz zwischen dem "Ein"-Druck und dem "Aus"-Druck wird als Differenzdruck oder Hysterese des Ventils definiert.
Es sind werkseitig voreingestellte Optionen verfügbar. Wenden Sie sich bitte an Ihren Verkäufer oder Händler, um Spezifikationen und eine kundenspezifische Teilenummer zu erhalten.
Die Einstellung des Schalters erfolgt durch Abnehmen der runden Abdeckung und Drehen der Flachkopfschraube. Einstellungen im Uhrzeigersinn erhöhen den Sollwert. Einstellungen gegen den Uhrzeigersinn senken den Sollwert (bei Druck). Das Einstellen von voreingestellten 3-Wege-Ventilen wird nicht empfohlen. Drehen Sie die Flachkopfschraube nicht weiter heraus, als sie mit dem Gehäuse bündig ist.
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