Diese Injektionsstromsonde wird zur Einkopplung großer HF-Ströme von 1 MHz bis 500 MHz in Signal- und Leistungsschaltungen verwendet, um spezifische Prüfanforderungen zu erfüllen. Entwickelt, um die Spezifikationen der Normen ISO 11452-4 und IEC 61000-4-6 für BCI-Tests im Automobilbereich zu erfüllen.
Merkmale
1 MHz bis 500 MHz
Individuell kalibriert
Robuste Konstruktion
Geteilte Ausführung mit Klemme
MIL-STD-461 CS114, CS115, CS116
Entspricht ISO 11452-4:2005 und IEC 61000-4-6
Einzelheiten zum Produkt
Injektionsstromsonden werden zur induktiven Einkopplung großer HF-Ströme in Leiter verwendet, die durch ihre Öffnung geführt werden. Bei den Leitern handelt es sich um Signal-, Steuer- und Leistungsschaltungen von Geräten, die auf leitungsgebundene Empfindlichkeit oder Störfestigkeit geprüft werden. Diese Injektionsstromsonde wird zur Einkopplung großer HF-Ströme von 1 MHz bis 500 MHz verwendet. Die CW-Eingangsleistung dieser Injektionsstromsonde beträgt 200 Watt für eine Dauer von 30 Minuten.
Eine Injektionsstromsonde wirkt wie ein mehrgängiger Primär- und ein eingängiger Sekundärwandler, wenn sie um eine Strom- oder Signalleitung gelegt wird. Dadurch stellt sie eine (nominale) 50-Ohm-Last für die Suszeptibilitätssignalquelle bereit, während sie eine niedrigere Impedanz der Suszeptibilitätssignalquelle liefert, wenn sie in Reihe mit dem zu prüfenden Kabel geschaltet wird. Eine Injektionsstromsonde wird durch ihre Einfügungsdämpfung (dB) charakterisiert. Die Einfügungsdämpfung beschreibt die Ineffizienz der Stromzange im Vergleich zur direkten Injektion in einen 50-Ohm-Stromkreis.
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