Das robuste Raupenbandprinzip hat sich seit Jahrzehnten als effektives Strahlverfahren zum Endsanden, Entzundern, Entrosten und Entgraten von schweren, oder scharfkantigen Massenteilen durchgesetzt. Diese Maschinen sind in Gießereien und Schmieden häufig zu finden. Die Raupenbandlaschen sind auf Kettengliedern verschraubt und mit entsprechenden Verbindungselementen verbunden. Die zu strahlenden Werkstücke werden durch das laufende Raupenband während der gesamten Strahlzeit dem Schleuderstrahl ausgesetzt und damit kontinuierlich bearbeitet.
Das Befüllen und Entleeren der Maschine kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden: Im Automatikbetrieb erfolgt die Beladung mit Beschickern und die Entladung durch Ausschütten der Teile auf eine Abzugsrinne.
Raupenband-Strahlanlagen Produktprogramm
Unser Standardprogramm für Raupenband-Strahlanlagen (MR) umfasst diverse Füllvolumina.
Die Maschinenauswahl richtet nach dem Volumen und dem Gewicht der zu strahlenden Charge. Weiterhin sind die zu strahlenden Werkstückparameter wie Geometrie, Werkstoff, und Temperatur der Werkstücke zu berücksichtigen.
Mit der Beschickungseinrichtung, werden die Werkstücke in Behältern, auf Paletten, oder im sogenannten Kübelbeschicker direkt in die Strahlmaschine gefüllt. Die Werkstücke rutschen durch die geöffnete Beschickungstür in das bereits vorwärts drehende Raupenband.
Anschließend fährt der Beschicker in die Ausgangsposition zurück. Nachdem die Tür automatisch geschlossen und gegen Öffnen gesichert ist, beginnt der Strahlprozess. Nach abgelaufener Strahlzeit öffnet die Tür automatisch, und die fertig gestrahlte Charge wird taktweise via Abzugsrinne oder direkt