Empfindliche Werkstücke werden mit dem Hubbalkenprinzip durch die Strahlanlage befördert. Dabei wird jedes Werkstück einzeln angehoben, weiter getaktet und schonend abgesetzt. Dieser Maschinentyp wurde bereits für verschiedenste Werkstückarten realisiert. So werden Achsen und auch Federn auf diese Weise befördert und gestrahlt.
Das Produktprogramm von AGTOS
Die Maschinenauswahl richtet sich nach der Menge und dem Gewicht der zu strahlenden Werkstücke. Weiterhin sind die zu strahlenden Werkstückparameter wie Geometrie, Werkstoff, und Temperatur der Werkstücke zu berücksichtigen.
Der Betriebsablauf bei Hubbalken-Strahlanlagen
Die Werkstücke werden manuell aufgelegt, oder erreichen die Strahlmaschine auf einem Förderband und werden automatisch vereinzelt.
Der Strahlprozess startet, sobald ein Werkstück die Einlaufschwelle erreicht hat. Es wird automatisch und schonend durch die Strahlmaschine bewegt und nach dem Strahlprozess manuell oder automatisch dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt.
Das Strahlmittel wird zur kontinuierlichen Nutzung im Umlauf gehalten und gereinigt. Über die Strahlmitteldosiereinrichtung gelangt das gereinigte Strahlmittel vom Strahlmittelbunker zu der Hochleistungsturbine.
Für ein staubfreies Betreiben der Strahlanlage erzeugt ein Ventilator den erforderlichen Unterdruck. Die abgesaugte Luft wird mit einer Filteranlage gereinigt.