Das Muldenbandprinzip ist ein effektives Strahlverfahren zum Entzundern, Entrosten und Entgraten von robusten Massenteilen. Da die Werkstücke im Chargenbetrieb zusammen bearbeitet werden, müssen Sie diesen Prozess unbeschadet überstehen können. Die zu strahlenden Werkstücke werden durch das laufende Endlos-Gummimuldenband umgewälzt und während der gesamten Strahlzeit dem Schleuderstrahl ausgesetzt. Das Gummimuldenband sorgt für eine relativ schonende Umwälzung. Durch die Einhaltung geringer Spaltmaße können auch sehr kleine Teile gestrahlt werden. Alternativ setzen wir gern auch Trommel-Strahlanlagen ein.
Das Befüllen und Entleeren der Maschine kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden: Im Automatikbetrieb mit Beschicker und Abzugsrinne; Im Halbautomatikbetrieb kann die Befüllung manuell, per Hebezeug, beziehungsweise die Entleerung direkt in kundenseitige Behältnisse erfolgen.
Für eine kontinuierliche Fertigung bieten wir Konzepte mit mehreren verketteten Maschinen an.
Mit der Beschickungseinrichtung, werden die Werkstücke in Behältern, auf Paletten, oder im sogenannten Kübelbeschicker direkt in die Strahlmaschine gefüllt. Der Beschicker wird am Schaltschrank per Knopfdruck in Gang gesetzt, die Werkstücke rutschen durch die geöffnete Beschickungstür in das bereits vorwärts drehende Muldenband.
Anschließend wird der Beschicker in die Ausgangsposition zurückgefahren. Nachdem die Tür automatisch geschlossen und gegen Öffnen gesichert ist, beginnt der Strahlprozess. Nach abgelaufener Strahlzeit öffnet die Tür automatisch, und die fertig gestrahlte Charge wird taktweise via Abzugsrinne oder direkt in kundenseitige Behältnisse entleert.