Ein innovatives Verfahren zur Behandlung und Modifizierung von Oberflächen
Atmosphärendruck-Verfahren, also keine Vakuumtechnik notwendig
Äußerst niedrige Betriebskosten (Energieverbrauch pro Düse ca. 500 W)
Sehr sicheres und sauberes Verfahren im Vergleich zu Flamm-Behandlungsanlagen
Potenzialfreier Plasmastrahl, somit sind auch metallische Materialien problemlos behandelbar
Gute Regelbarkeit der Plasmadüsen, sowohl im Verbund bei komplexen Anwendungen als auch individuell
Separate Funktionsüberwachung jeder Plasmadüse in einer komplexen Verbundanlage
Ein PlasmaJet ® besteht stets aus einem Hochspannungserzeuger und einer Plasmadüse. Im Inneren der Plasmadüse entsteht das Plasma durch eine Hochspannungsentladung zwischen zwei Elektroden.
Das Prozessgas umspült die Elektroden, wird dort zum Plasma und tritt auf Grund seiner Strömung durch eine Düse nach außen. Der Fachmann spricht hier von einem Remote-Plasma. Das billigste Prozessgas ist Luft.
Damit lassen sich bereits hervorragende Behandlungsergebnisse erzielen.
Durch geeignete Wahl der Austrittsdüsen lassen sich auch schwer zugängige Werkstückgeometrien behandeln. Das geringe Gewicht der Plasmadüse und die flexible Gas- und Energiezufuhr, machen den PlasmaJet® universell einsetzbar.
Plasma ist ein elektrisch leitfähiges Gas, das aus positiven und negativen Ionen, Elektronen sowie angeregten und neutralen Atomen und Molekülen besteht. In der Physik spricht man häufig vom 4. Aggregatszustand. Das Plasma ist nicht stabil und benötigt zu seiner Aufrechterhaltung die permanente Zufuhr von Energie.